Da bei uns das Thema Nachhaltigkeit großgeschrieben wird, produzieren wir nicht nur den eigenen regenerativen Strom und speisen Überschüsse in das öffentliche Netz ein, sondern verarbeiten mit Holz auch einen natürlichen, nachwachsenden Rohstoff aus nachhaltigen und regionalen Quellen.
Bereits im Jahre 1450 gab es am Standort einen Hof mit dazugehöriger Mühle, auf deren Ursprung auch das heutige Sägewerk zurückzuführen ist. Urkundlich das erste Mal in den Jahren 1843/48 erwähnt, befindet sich das Sägewerk heute bereits in der siebten Generation.
In der fünften Generation übernahm Maximilian Ketterer im Jahre 1925 das Sägewerk von seinem Vater und übergab es dann im Jahre 1965 vollständig an seinen Sohn Robert Ketterer. Dieser veranlasste 1983 den Neubau der Sägehalle, welche noch heute im Wesentlichen besteht. Urban Ketterer, der im Jahre 1990 seine Meisterprüfung erfolgreich absolvierte, führt nun seit 1997 das traditionsreiche Familienunternehmen fort.
Schon seit den frühen Anfängen wurde das Werk mit Wasser aus der Glotter angetrieben. Heute produziert das eigene Wasserkraftwerk mit einer Leistung von 55 – 110 KW nicht nur den Strom für die eigenen Maschinen. Es speist darüber hinaus einen Teil in das öffentliche Stromnetz ein (http://www.st-peter.eu/wasserkraft.html).